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30. 03. 2011

TÖREN: Boykottaufruf disqualifiziert SPD-Integrationspolitik

BERLIN. Anlässlich des Aufrufes zum Boykott der Deutschen Islamkonferenz durch die SPD, erklärt der integrationspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Serkan TÖREN:

Die Islamkonferenz als Plattform für die gesellschaftliche Verankerung des Islams in Deutschland ist unerlässlich und sollte nicht parteipolitisch missbraucht werden.

Einen Boykott zu fordern, wie es die Integrationsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Aydan Özoguz getan hat, ist grober Unfug. Die Dialogbereitschaft zwischen Staat und Muslimen muss gewahrt bleiben.

Wir brauchen jetzt Lösungen für dringend anstehende Fragen wie Etablierung von islamisch-theologischen Lehrstühlen an deutschen Hochschulen, die Imam-Ausbildung und der islamische Religionsunterricht. Dies sind Kernforderungen der FDP-Bundestagsfraktion.

Download der gesamten Pressemitteilung im PDF-Format:
299-Toeren-IslamKonferenz.pdf (2011-03-30, 131.15 KB)


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